DIARY
DEKT 09
BREMEN

COMPILATION AJ



ABEND DER BEGEGNUNG


Treffe am Hauptbahnhof eine junge Spanierin und atme internationales
Flair ein.

Wie lange bin ich nicht mehr Bahn gefahren? Fahre illegal, da ich in Bramsche keine Fahrkarte zog und im Zug keine Entwertung möglich war. Legalisiere mich in Bremen!



Kaufe mein DEKT-Ticket und laufe zur
Weser. Die Wegweiser und Infokräfte sind nicht aus Bremen. Sie können mir nicht sagen, wo an der Weser die Licht-Arbeiten besonders intensiv ausfallen.



Auf der Werder-Halbinsel (an CONTRESPARCE) sind viele Chöre versammelt. Aber dann kommen die Letten:
Sie stellen alle anderen in den Schatten: SO LA CHOIR from Lettland.
Ich möchte sie gern noch einmal in meinem Leben in einer Kirche erleben.
Kirchentag zwischen Laienarbeit und ProfisaengerInnen mit diversen Auszeichnungen für Jungendchöre!?
Fazit: Auch auf dem Kirchentag gilt für Chöre und Kirchen-Pop-Bands. Ohne europäisches Niveau läuft nichts mehr.

Nur kurz erwähne ich die Bigband der Bundeswehr. Sie schenkt und ein

Medley von QUEEN-Songs. Der Sänger hat Power. Alles höchst professionell.



Während der Aktion “Von Blumen und Bäumen” stehe ich am Podium mit der
Sacro-Pop-Band: “HIMMLISCH” aus Bremen. Die Sänderin hat eine prima Stimme. Besonders gelungen ist das Cover der Kirchentagshymne: “Wo bist du!” Sie haben vor dem Refrain “Wo bist du?” eine LA-LA-Huck eingebaut. Aber woher stammt diese Zeile? Ich kenne sie aus einem alten Beat-Stück. Aber wer hat das damals gebracht? Van der Graf-Generator?
Cream?



Leider mißlingt die Super-Idee!? Ich muß zugegeben just beim Warten auf den Sound aus dem Werder-Wasser zum Zug nach Bramsche (Auftritt Himmelfahrt SOLALA in Börstel).

Besser gefallen haben mir die Menschen, die in den Bäumen hingen und einen CD-Rekorder mit gregorianischem Gesang in den nächtlichen Himmel Bremens entließen. Das wäre vielleicht sinnvoller gewesen: Alle 300.000 Menschen stimmen in einen einzigen Ton ein?











DONNERSTAG


PHILIPP
POISEL & BAND




Ein kleiner Mann!

Ein junger Mann!

Er kann alles! Eine Band,
die höchsten Ansprüchen genügt. Fabelhaft!


Die Bühne in Vegesack am
Weserarm war der ideale,
verschwiegene Ort für diesen
mir unbekannten Überflieger.


PICS


http://www.szenenight.de/cityflash-
bremen/kirchentag-2009-philipp-poisel-
band.html









FREITAG


Auf dem Messegelände feiert AitschJie wie in längst vergangenen Jahren eine Beat-Messe mit.

Das könnten um mich herum die Kinder meiner Ex-VikarInnen sein!?

Wichtiger als die Beat-Messe wird mir nach dem Gottesdienst vor der Halle das Zusammentreffen mit einem jungen Mann aus Ostfriesland.
Abendmahlsjunkie. Pastor in spe. Pastoren-Groupie. Konservativ. Schwule sollen von Gott geliebt aber gleichzeitig Verdammte sein?

Im Pfarramt haben sie nichts zu suchen. Frau Kässmann ist deshalb nicht so gut – sagt Oma!?



Ich beginne mit einem kurzen, heftigen Exorzismus mit offenem Ausgang.



Anders als ich hat er den Mumpitz im Gottesdienst mit- bekommen. Die Pastorin gibt dem Team das Abendmahl. Der katholische Dominikaner gibt der Band die heilige Kommunion.



Das ist wirklich verlogen. Die Pastorin lädt alle in der Halle zu einem oekoumenischen Gottesdienst ein und in Wirklichkeit feiern wir getrennt! AitschJie ist erschrocken. Das war mir nicht aufgefallen. I'm very pissed off! Wie lautet die E-Mail dieser Pastorin?



Wunderbar war Prof. Max Otte. Ein Vorher-Seher der Finanzkrise. Sehr deutliche und abgewogene Worte. Ein Aussteiger sagt, welchen Dreck die Banker am Stecken haben.














Bleibe bei uns – denn es will Abend werden

19.00–20.30

Feierabendmahl

Gemeinschaft genießen – den Hunger stillen – singen von Gottes Güte – sich zusammenfinden – einstimmen auf die Beatmesse p 52

Liturgie:

Gaby Masanek, Pfarrerin, Köln

P. Diethard Zils, Studienkonvent St. Bonifaz, Mainz

Musik: Ruhama, Köln

Liturgische Gestaltung:

Projektgruppe Beatmesse, Köln


Faktor Mensch – wird mit dir gerechnet?

20.30–22.30

Ökumenische Beatmesse

Mit einer Predigt über nachhaltige Schätze im Leben, besinnlicher und ausgelassener Musik, Gebeten und

Feierabendmahl

Liturgie:

Gaby Masanek, Pfarrerin, Köln

P. Diethard Zils, Studienkonvent St. Bonifaz, Mainz

Predigt: Prof. Dr. Max Otte, Finanzexperte, Köln

Musik: Ruhama, Köln

Liturgische Gestaltung:

Projektgruppe Beatmesse, Köln






SONNABEND


Am Sonnabend treffe ich auf den erneuerten “SPACE PARK” am Überseehafen. Das Gelände ist umgebaut zur Einkaufsmeile (dreifach) und zur Fressmeile (12 Anbieter). Zusätzlich ist ein Biergarten und zwei Cafes eingebaut. Auf der Suche nach einem Ort für das Frühstück entscheide ich mich für den Biergarten im neuen Zentrum. Sehr, sehr guter Service! Und ideale Lage an der Weser.

Auf dem DEKT-Gelände an der Weser ist noch nichts los. Die Bibelarbeit auf dem Schiff verpasse ich. Zunächst bin ich zu früh und dann ist die Schlange zu lang. So widme ich mich dem Afrika-Podium (s.u.)


PODIUM:PFINGSTKIRCHEN IM SUEDLICHEN AFRIKA

ORT: Ueberseehafen

TeilnehmerInnen

Mustafa Ali (Vorsitzender des Kirchenratsin Suedafrika)

Maolike (Theologe; South Africa)

Missionstheologe Kahl; HH

Nikolaus Schneider (Praeses Rheinland)

SingAlong:

Top-Song aus Liederheft Nr. 57

Pfingstbewegung wird in den USA gegruendet.

Ueber Suedamerika (Riesige Erfolge auch unter Katholischen ChristInnen)





CHARAKTERISTIKEN

- pentocostal - charismatic

- Kommerzialisierung, Marketing

- Charismatische Erfahrung (Bekehrung)

- Ungebundene Maechte werden erfahren

- Machtlose bauen Spirituelles aus

- Diese Menschen haben ihr Vertrauen auf
Gerechtigkeit verloren

- Spirituelles Weltwissen

- Findet sich die "afrikanische Seele" eher
in pfingstlichen, charismatischen

Erfahrungen? (Mustafa Ali ist "pissed off"
von diesem Begriff! Die menschliche Seele ist universal - macht abweichende Schicksale durch)

- Es fehlt die Dimension der ev.
Gerechtigkeit

- Rigider Moralismus

- Patriarchales Frauenbild

- UeberlebenSurvival - Power of the body
Minimum of Live

- Kein Verstaendnis des Reich Gottes als
allumfassender Dimension hier und jetzt

- "Gutes Leben" wird versprochen

- Talk about masculinity of men

Arbeite gegen Pfingstkirchen/Charismatiker

a) Wie treiben wir diese Geister aus?

b) Wie verbreiten wir theologisches Wissen?

c) Welche Gefahren gehen von ihnen aus?

d) Interregigoeser Dialog

e) Dialog mit den Pfingstkirchen

f) Ursachen - Perspektiven - Oekoumene

g) Rueckbindung der Geister an die Bibel
Viele Kirchen in Afrika sind voellig
charismatisiert

(Wunderheilungen; Zungenrede; Kommerzialisierung; pseudo, verlogene Heilsversprechen; ...)

MUSTAFA ALI

Nehmt unsere Karikaturen / Zerrbilder ernst ..

Our Ecoumenical Stewardship is in crisis!

- Power; Liturgy; Marketing

AfrikanerInnen als christliche Subjekte anerkennen

Sie erleben: from victim to victor!

One tribe against the other

Wir sind erschoepft - weared

NIKOLAUS SCHNEIDER

Wir rufen Gottes Recht hinein in die Welt!

Nach Gerechtigkeit suchen

Der Gott Mammon wird durch Charismatiker

getauft.

Politischer und wirtschaftlicher Erfolg

durch die kirchliche Arbeit

Im KREUZ die Wuerde der Opfer durchhalten

Die Welt erhalten unter KREUZ & AUFERSTEHUNG

Wir wollen hoffen!

Koennen wir neue Koalitionen auch mit den
CharismatikerInnen aufbauen?





Vermarktung der Religion oder Streben nach Gerechtigkeit

11.00–13.00

Christliche Kirchen und Politik in Afrika

Podium

Dr. Mustafa Y. Ali, Generalsekretär Afrikanischer Rat

der Religiösen Führer, Nairobi/Kenia

Dr. Katharina Hofer, Afrikawissenschaftlerin, Berlin

(war erkrankt; Ersatz KAHL HH)

Prof. Dr. Tinyiko Samuel Maluleke, Präsident

Südafrikanischer Kirchenrat, Pretoria/Südafrika

Präses Nikolaus Schneider, Düsseldorf

Moderation: Dr. Konrad Melchers, Berlin

Anwälte des Publikums:

Helmut Hess, Schorndorf

Tilman Krause, Leipzig

Musik: Flois Knolle-Hicks, Groß-Rohrheim


christlich-muslimische Zusammenarbeit in Afrika

17.00–18.30

Podium

Dekha Ibrahim Abdi, Friedensaktivistin, Trägerin

Alternativer Nobelpreis, Mombasa/Kenia

Dr. Mustafa Y. Ali, Generalsekretär Afrikanischer Rat der Religiösen Führer, Nairobi/Kenia

Angèle Dogbé, Koordinatorin Frauen- und Bildungsarbeit Programm für christlich-muslimische
Beziehungen in Afrika (PROCMURA), Nairobi/Kenia

Prof. Dr. Klaus Hock, Theologe, Rostock

Dr. Ishmael Noko, Generalsekretär Lutherischer Weltbund, Genf/Schweiz

Moderation: Dr. Lidwina Meyer, Loccum


liebe in Zeiten der integration

15.00–16.30

Theologisch­poetisch­biographischer Nachmittag

Interviews mit Menschen aus unterschiedlichen

religiösen und kulturellen Kontexten

Präsentation

Mirjam Elsel, Interreligiöse Fraueninitiative Bamberg

Nächstenliebe und Gottesliebe in Islam und
Christentum Gespräch

Prof. em. Dr. Frank Crüsemann, Alttestamentler, Bielefeld

Miyesser Ildem, Zentrum für Islamische Frauenforschung und Frauenförderung, Köln

horiZonTE DES glAuBEnS 95

Lesung

Shima Haji Anzehai, Interreligiöse Fraueninitiative Bamberg

Stark wie die Liebe! Liebe als Brücke
zwischen Menschen und
Religionen?

Gespräch

Dogan Firtina, Psychotherapeut für multikulturelle Systeme, Soltau

Gesa Jürgens, systemische Psychotherapeutin, Weinheim

Moderation: Dr. Gisela Matthiae, Gelnhausen

Musik: Magic-acoustic-Guitars, Schwäbisch Hall







ABSCHLUSS
GD




Predigt von

DANIELE GARRONE,

ROM





Der Abschlussgottesdienst am 24. Mai 2009 stand unter dem Motto:

Hoffnung, die in euch lebt“ (1 Petr 3,15 EU) mit dem Bibeltext

aus dem 1. Petrusbrief, 1 Petr 3,9–17 EU.

http://www.epd.de/dokumentation
/dokumentation_index_50613.html








1

Warnung vor Überheblichkeit



Der italienische Theologe Daniele Garrone, der die Predigt des Abschlussgottesdienstes hielt, warnte die Christen vor Überheblichkeit gegenüber anderen Weltanschauungen, gerade auf dem Gebiet der Ethik: "Wir alle unterliegen der Versuchung, durch ein Übermaß an Ethik unseren Mangel an Hoffnung zu übertünchen."



Doch sei nur Gott heilig, nicht aber die christlichen Überzeugungen. Ein gutes Gewissen basiere nicht auf Besserwisserei und Rechthaberei. "Sondern es ist eine sanfte Gelassenheit, die aus dem Glauben kommt. Und es lebt von Hoffnung und Vertrauen", sagte Garrone, dessen Predigt immer wieder von Applaus unterbrochen wurde. Nach Angaben der Bremer Polizei waren rund 100.000 Menschen auf der Bürgerweide.







2

Handeln und Verantwortung - das sind gerade nicht wie so oft auf diesem Kirchentag die Leitbegriffe der Predigt des römischen reformierten Theologen Daniele Garrone. Er hebt vielmehr die christliche Hoffnung hervor. Denn in der Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde sei Gott selbst Gegenstand der Rede, nicht Lehre und Moral. "Nur Gott selbst ist heilig, nicht die christlichen Überzeugungen." Christen unterlägen der Versuchung, durch "ein Übermaß an Ethik unseren Mangel an Hoffnung zu übertünchen", sagt der Waldenser-Theologe.



"Wir fangen an zu leben, weil der Himmel bei uns wohnt", singen die vielen Gläubigen zum Abschluss, nachdem sie sich im Abendmahl mit Brot und Saft auf von den rund 100 Altäre gestärkt haben. Ja, der Himmel wohnt bei ihnen: Die "güldene Sonne" hat ihnen ganz schön eingeheizt.







http://www.kirchentag2007.de/se
rendipity/index.php?/archives/2
36-Schlussgottesdienst-Bilder-

und-Texte.html









Gemeinsame Mission in einer unscharfen Welt

Ein Praxisbeispiel

Von Prof. Dr. Daniele Garrone

31. Deutscher Evangelischer Kirchentag, Köln

6.10.6. 2007, Themenbereich 2: Gemeinschaft, Podienreihe Kirche und Mission: Einer für alle alle für einen (9. 6. 2007).

1) Bevor wir auf die spezifische Situation der Waldenserkirche in Italien kommen, die ich als Praxisbeispiel beschreiben soll, möchte ich gerne zwei Fragen voranschicken:

a) Sind wir wirklich sicher, dass die heutige Welt unscharf ist? Wenn man heute in Italien von einer 'unscharfen' Welt spricht,
begibt man sich gleich in die Nähe der allgemeinen Polemik gegen den Relativismus, gegen den Werteverfall einer `postchristli-

chen` Gesellschaft, die angeblich Gott seinen Raum streitig macht und den Glauben in die Privatsphäre verbannt. Mir scheint
die heutige Welt nur allzu scharf: Fundamentalismus, Neuaufkommen des Antisemitismus, clash of civilization, den Andern







SONNTAG




Da ich mich in BURG-LESUM einquartiert hatte, fahre ich am Sonntag parallel zum Abschluss-GD gen GROEPELINGEN. Das Tuerken – Quartier am Hafen. Dort steht die groesste Mosche in Bremen. Am Vortag waren 300 Christenmenschen dort eingezogen.

Der Mosche-Vorsteher (Ex?) - ein Mann vom Bau – zeigt mir den gefliesten Gottesdienstraum. Anders als Papst Benedikt ziehe ich vor dem Teppich die Sandalen aus. Mit mir sind zwei Muslime aus Mainz angereist. Sie gehoeren zu einem Dialog-, das mit einer ev. Gemeinde aus Mainz zum KT angereist war.


http://forum.mpacuk.org/showthread.php?p=44265#post44265












SONNTAG

Sonntag, 24. mai



GRÖPELINGEN

Wie immer sieht AitschJie keine Veranlassung, die Massenveranstaltung im Stadion zu besuchen. Aber auch mein TV zeigt den GD im Stadion nur verrauscht. Keine Ahnung , warum das so sein müßte. So lasse ich mich bewußt treiben. Im Autoradio höre ich DANIELE GARONE. El Padre di Roma di Waldensi. Super. Unaufgeregt. Grundiert! Demuetig!



Noch habe ich den Text nicht in den Händen!?



Ich könnte über Farge und die Fähre oder über und Fähre abreisen. So fahre ich bewußt gen Überseehafen und gen Moschee in Gröpelingen.

Laufe ungeordnet durch das türkisch geprägte Gröpelingen und in einen katholischen Gottesdienst einer polnishcen Gemeinde (?)

AitschJie versteht kein Wort! Aber ich beobachte, dass es sich um einen Standard-Katholischen GD mit Mahl handelt. AitschJie verweigert die Teilnahme am Mahl, wohlwissend, dass Benedikt XVI mich als Protestanten (Nicht-geweiht; nicht in der heiligen ) einlädt!?



Da ich mich in BURG-LESUM einquartiert hatte, fahre parallel zum Abschluss-GD gen GROEPELINGEN. Das Tuerken – Quartier am Hafen. Dort steht die groesste Mosche in Bremen. Am Vortag waren 300 Christenmenschen dort eingezogen.

Der Mosche-Vorsteher (Ex?) - ein Mann vom Bau – zeigt mir den gefliesten Gottesdienstraum. Anders als Papst Benedikt ziehe ich vor dem Teppich die Sandalen aus. Mit mir sind zwei Muslime aus Mainz angereist. Sie gehoeren zu einem Dialog-, das mit einer ev. Gemeinde aus Mainz zum KT angereist war.



Eine junge Türkin beim dt. Billig-Baecker /Backshop beeindruckt mich. Ich verlange die WESER-KURIER-Ausgabe zum Kirchentag. Ihr Kommentag: “Liegt bei mir zuhause!” Kurz darauf zaubert sie eine Ausgabe aus dem Rückpostenlager.







citybeat.de

http://bremen.kijiji.de/

bremen4you





http://www.groepelingen.de/index.ph
p?pointID=23












http://www.sozialestadt.de/
gebiete/g
ebietAnzeige.php?id=150




http://www.kirche-
bremen.de/groepelingen/





INTERRELIGIOESER DIALOG GROEPELINGEN

http://www.kirche-
bremen.de/groepelingen/islam-
dialog.htm





Um 18.00h begrüßte Diakon Helmut Schumacher von der Katholischen Gemeinde St. Marien

die Teilnehmenden in der St. Nikolaus-Kirche. Nach einer kurzen Besinnung ging es

gemeinsam weiter zur Mevlana Moschee in der Lindenhofstraße, Hodscha Selami Aykul

las Texte aus dem Koran, die von Frau Halime Cengiz, Leiterin der Mädchen-

und Frauenarbeit in der Mevlana Moschee, übersetzt wurden.

Im Anschluss ging es zur Andreas-Kirche an der Danziger Straße.

Dort beendete Pastorin Jutta Konowalczyk-Schlüter von der Evangelischen Gemeinde

Gröpelingen und Oslebshausen den Friedensgang mit einer Lesung

aus der Bibel und einem Gebet.







GEGEN RECHTS

http://jugendinfo-gegen-
rechts.de/artikel.php/347/46956/men
sch-wo-bist-du-im-netz.html




http://jugendinfo-gegen-
rechts.de/artikel.php/347/46904/koc
hbuch-nix-anbrennen-lassen.html

















SCHOENSTER AUGENBLICK

EIN MOMENT DER
OFFENBARUNG?



Das apokryphe Buch TOBIT wird im Zelt gelesen. Eine schwerstbehinderte, siebzehnjährige Rollstuhlfahrerin wird

hineingeschoben. Ihre Mimik verrät, dass sie die Botschaft versteht. Der Erzähler berichtet, dass ein Vogel dem Tobit auf die Augen schiss (kotete) – daraufhin wird er durch Vogelkot blind. Eine Frau Sarah bleibt unverheiratet, weil sie unansehnlich wird und alle sieben früheren Partner mysteriös ums Leben kommen. Beide Schicksale werden durch Engeleinsatz aufgelöst im happy end!


Ich frage mich, ob dieses junge Mädel die Tragik in der Erzählung mit dem eigenen Schicksal verbindet?


So etwas kann man nicht planen. Kein Moment, der ohne seine Fügung auskommt.

(Eintrag wird noch ueberarbeitet!)


Das Buch beginnt damit, dass nach einer kurzen Einleitung Tobit in der Ich-Form seine wechselvolle Lebensgeschichte erzählt. Wie beiläufig wird dabei auch erwähnt, dass er auf einer Reise nach Medien einem gewissen Gabael Geld zur Aufbewahrung übergeben hatte. Deutlich wird in der Erzählung, dass Tobit – anders als andere Israeliten – treu den Geboten Gottes und barmherzig gegenüber seinen Stammes- und Volksgenossen gelebt hat. Unter anderem begräbt er verbotenerweise ermordete Israeliten, und erleidet dafür die Verfolgung durch die Machthaber Ninives. Als er – in Konsequenz seiner Barmherzigkeit – erblindet, muss er sich die Klage seiner Frau anhören:

Tob 2,14c EU: Wo ist denn der Lohn für deine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? Jeder weiß, was sie dir eingebracht hat. (Zitate hier wie im Folgenden aus der Einheitsübersetzung.)


Der Bericht endet mit einem Gebet um Hilfe, in dem Tobit sich nicht auf seine Gerechtigkeit beruft, sondern auch seine Schuld anerkennt.


Dann erfolgt ein Schauplatzwechsel. Dort, wo Tobit sein Geld hinterlegt hatte, wird eine Frau – Sara – von den Mägden ihres Vaters beschimpft, weil ein Dämon – Aschmodai – ihre sieben bisherigen Männer alle getötet hat. Kurz erwägt sie, Selbstmord zu begehen, doch dann wendet sie sich stattdessen im Gebet an Gott und bittet ihn, sie sterben zu lassen oder ihr sein Erbarmen zu zeigen:

Tob 3,13a.15e EU: Lass mich von dieser Erde scheiden [...] Doch wenn es dir nicht gefällt, mich sterben zu lassen, dann blick auf mich herab, und hab Erbarmen mit mir, damit ich nicht länger solche Beschimpfungen hören muss.


Gott erhört das Gebet der beiden und sendet seinen großen Engel Raphael zur Hilfe.






Das Buch Tobit (abgekürzt Tob) ist ein deuterokanonisches bzw. apokryphes Buch des Alten Testaments das wahrscheinlich um 200 vor Christus auf Aramäisch in Palästina oder der ägyptischen Diaspora verfasst wurde. Von seiner Form her kann man es als eine lehrhafte Novelle einordnen.


Das Buch wurde nicht in den jüdischen Kanon aufgenommen ist aber Teil der Septuaginta und wird von Katholiken und Orthodoxen Christen - nicht aber von Protestanten - als Teil der Bibel angesehen.


Nur die griechische Übersetzung ist vollständig erhalten. Inzwischen wurden aber auch aramäische und hebräische Fragmente entdeckt.


Das Buch beginnt damit dass nach einer kurzen Einleitung Tobit in der Ich-Form seine wechselvolle Lebensgeschichte erzählt. Wie beiläufig wird dabei auch erwähnt dass er auf einer Reise nach Medien einem gewissen Gabael Geld zur Aufbewahrung übergegen hatte. Deutlich wird in der Erzählung dass Tobit - anders als andere Israeliten - treu den Geboten Gottes und barmherzig gegenüber seinen Stammes- und Volksgenossen gelebt hat. Unter anderem begräbt er - verbotenerweise - ermordete Israeliten und erleidet dafür die Verfolgung durch die Machthaber Ninives . Als er - in Konsequenz seiner Barmherzigkeit - erblindet muss er sich die Klage seiner Frau anhören:


2 14c: Wo ist denn der Lohn für deine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? Jeder weiß was sie dir eingebracht hat. (Zitate hier wie im Folgenden aus der Einheitsübersetzung .)


Der Bericht endet mit einem Gebet um Hilfe in dem Tobit sich nicht auf seine Gerechtigkeit beruft sondern auch seine Schuld anerkennt.


Schauplatzwechsel. Dort wo Tobit sein Geld hinterlegt hatte wird eine Frau - Sara - von den Mägden ihres Vaters beschimpft weil ein Dämon - Aschmodai - ihre sieben bisherigen Männer alle getötet hat. Kurz erwägt sie Selbstmord zu begehen doch dann wendet sie sich stattdessen im Gebet an Gott und bittet ihn sie sterben zu lassen oder ihr sein Erbarmen zu zeigen:


3 13a u. 15e: Laß mich von dieser Erde scheiden [...] Doch wenn es dir nicht gefällt mich sterben zu lassen dann blick auf mich herab und hab Erbarmen mit mir damit ich nicht länger solche Beschimpfungen anhören muß.


Gott erhört das Gebet der beiden und sendet seinen großen Engel Raphael zu helfen.


Gerade an diesem Tag erinnert sich Tobit seines Geldes in Medien und ruft seinen Sohn Tobias um ihn darüber zu informieren. Da er den Tod erwartet ermahnt er seinen Sohn Gott in den Menschen zu dienen und vor allem großzügig zu helfen wo immer er kann:


4 8 u. 11: Hast du viel so gib reichlich von dem was du besitzt; hast Du wenig dann zögere nicht auch mit dem Wenigen Gutes zu tun. [...] Wer aus Barmherzigkeit hilft der bringt dem Höchsten eine Gabe dar die ihm gefällt.


Unter Rafaels Führung der sich in Menschengestalt als Begleiter angeboten hat reist Tobias nach Medien trifft und heiratet Sara besiegt Aschmodai und kehrt sicher mit dem Geld seines Vaters und einem Heilmittel für dessen Blindheit zu ihm nach Ninive zurück. Tobit wird geheilt und Saras Hochzeit mit Tobias wird sieben Tage lang fröhlich gefeiert.


Als Tobit und Tobias Rafael die Hälfte des mitgebrachten Geldes als Lohn auszahlen wollen offenbart dieser ihnen seine wahre Identität und kehrt zu Gott zurück. Tobit singt einen Lobpreis auf den erbarmenden Gott.


Kurz vor seinem Tod ruft Tobit seinen Sohn und rät ihm Ninive zu verlassen und wieder nach Medien zu ziehen da Ninive zerstört werden wird. Nachdem auch seine Mutter Hanna gestorben ist bricht Tobias nach Medien auf und lässt sich bei seinem Schwiegervater nieder. Er wird 127 Jahre alt und kurz vor seinem Tod erfährt er noch dass Ninive so wie es sein Vater vorausgesagt hatte tatsächlich zerstört wurde:


14 15b: So konnte er sich noch vor seinem Tod über den Fall Ninives freuen.


Interessant sind die Stellen in denen versklavte Nicht-Israeliten vorkommen. Dessen Glück im Diesseits scheint keinen Stellenwert zu haben ein Gedanke der viele Schriften des AT durchzieht.


Weblinks

http://theol0.uibk.ac.at/leseraum/
bibel/tob1.html (Buch Tobit in der
Einheitsübersetzung)




http://www.joerg-
sieger.de/einleit/spez/06lehr/spez80.htm

(kurze Einleitung)



http://home.t-
online.de/home/V.Pustlauk/
examensarbeiten/tobit/inhaltsverzeichnis.htm

(Examensarbeit zum Buch Tobit)










AKTIONEN FUER HULLERSEN




Graffitis sprayen



Die Diakonie Freistatt (Schulverband) hat ihren Kletterwagen
auf dem DEKT. Er muß nächste Woche zum TÜV. Ein Schulleiter in Diepholz managed Verleih. Zu zahlen ist eine Anfahrt! Und 80,- Euro pro Stunde. Zwei Leutchen vom Team wären erforderlich.







ABSCHLUSS


Bremen (dpa). Stärkung für den Glauben und Kursbestimmung in der Krise: Der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag in Bremen endet mit dem Ruf nach Solidarität und Gerechtigkeit und dem Wunsch nach mehr Ökumene. Dies erklärten die Organisatoren in einer Bilanz.


Der Kirchentag habe auf gesellschaftliche und politische Konsequenzen aus der Wirtschaftskrise gepocht und zugleich den Einzelnen ermutigt, sich tatkräftig für die Zukunft einzusetzen. "Es war kein kämpferischer, sondern ein nachdenklicher Kirchentag", sagte Kirchentags-Generalsekretärin Ellen Ueberschär. 100 000 Dauergäste waren zu dem fünftägigen Christentreffen gekommen, das mit einem zentralen Abschlussgottesdienst zu Ende geht.


"Die Zeit klarer Fronten ist vorbei", meinte Ueberschär. "Nicht wer laut ruft erreicht Veränderung, sondern wer beharrlich und unaufgeregt daran arbeitet", sagte Ueberschär. In überfüllten Gottesdiensten hätten Menschen Vergewisserung gesucht und ihren Glauben gelebt. Der Zuspruch bei Debatten zu Theologie und Ethik habe gezeigt, dass wesentliche Fragen wichtiger würden in der Gesellschaft. Fragen des Glaubens hätten auf dem Kirchentag ein großes Publikum bewegt, sagte Kirchentagspräsidentin Karin von Welck.


Zu seinem 60-jährigen Jubiläum stand der Kirchentag unter dem Motto "Mensch wo bist Du?" Dies müsse nun übersetzt werden in die Frage "Mensch, was kann ich tun?", so Welck. Beim Kirchentagsbesuch pochten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Frank- Walter Steinmeier (SPD) darauf, die Grundwerte Freiheit und Menschenwürde zu verteidigen. Bundespräsident Horst Köhler rief dazu auf, sich für eine solidarische und gerechte Welt einzusetzen. "Jeder kann seinen Beitrag leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen."


Zum ersten Mal in der 60-jährigen Kirchentags-Geschichte diskutierten am Samstag Christen, Muslime und Juden in einem offiziellen "Trialog"-Forum über gemeinsame Weltverantwortung. Bei der Diskussion zum Thema "Sitzen wir alle im gleichen Boot?" waren sich alle Teilnehmer darin einig, dass gegenseitige Toleranz und Gleichrangigkeit der Religionen Grundlage des Miteinanders sein müssen. Der Trialog sei unverzichtbar angesichts der Weltprobleme und könne nur als langer Prozess erfolgreich sein.


In Bremen wurde auch mehr Ökumene eingefordert. Einen Boykott des Zweiten Ökumenischen Kirchentags 2010 in München drohte der evangelische Pfarrer und Friedenspreisträger Friedrich Schorlemmer an. Er werde nicht kommen, wenn es dort nicht "ein Zeichen eucharistischer Gastbereitschaft" gebe. Wie der evangelische Präsident des Ökumenischen Kirchentages, Eckhard Nagel, am Samstag sagte, seien "erkennbare Symbole" nötig, die den Zweiten Ökumenischen Kirchentag zu einem Fortschritt machten. "Es sind Schritte notwendig, die den Prozess deutlich machen", sagte der leitende Theologe der bremischen Evangelischen Kirche, Reinke Brahms, "das muss nicht gleich das Abendmahl sein."


Unter dem Titel "Wer hat die Macht im Staat?" beschäftigten sich am Samstag Experten mit der Frage, welchen Einfluss Volksproteste und Lobbygruppen auf die Politik ausüben. "Revolutionen sind wie Naturgewalten", sagte der polnische Publizist Adam Krzeminski mit Blick auf den Mauerfall 1989. "Sie haben eine eigene Dynamik und bahnen sich unaufhaltsam ihren Weg." Bei den Montagsdemonstrationen hätte er erlebt, wie damals Hunderttausende Menschen aus Unzufriedenheit mit dem Ist-Zustand auf die Straßen gegangen sind: "Sie wussten, wogegen sie sind. Aber sie wussten nicht, wohin die Reise gehen sollte."











BOOS





DEKT-SOUNDZ

http://www.szenenight.de/cityflash-bremen.html




WESER-KURIER: NACHT DER LIEDER
http://www.weser-kurier.de/kirchentag/fotos/index.php?DokuID=8159




WESER-KURIER: SCHIFFSPARADE

http://www.weser-kurier.de/kirchentag/fotos/index.php?DokuID=8156




KREISZEITUNG FOTOS

http://www.kreiszeitung.de/foto/







RADIO WESER TV

http://www.flickr.com/photos/rwtv/



KULTURKIRCHE
http://www.kulturkirche-bremen.de/12862.php




FOTOMATERIAL AUF FLICKR.COM

BREMER KIRCHE UND DEKT

http://www.kirche-bremen.de/themen/kirchentag_2009_in_bremen.php




8000 KatholikInnen haben den DEKT bereichert

http://www.wir-sind-kirche.de/index.php?id=128&id_entry=631












"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks
und der Anfang der Unzufriedenheit." (Søren Kierkegaard)











PREDIGT SCHLUSSFEIER



DANIELE GARONNE (WALDENSER/ROM)


Die Hoffnung aus dem Evangelium muss zum Mittelpunkt aller Christenmenschen und ihrer Organisationen gemacht werden.

FALSCH:

Evangelische/Waldenser: Sozialarbeit


Charismatiker: Ethik-Moral


Katholiken: Ethik und Sozialarbeit



Bremen (ddp-nrd) Der 32 Deutsche Evangelische Kirchentag ist am Sonntagmorgen mit einem Abschlussgottesdienst zu Ende gegangen Nach Veranstalter-angaben kamen rund 100 000 Besucher zu der Veranstaltung auf der Bürgerweide in Bremen.



Bremen (ddp-nrd). Der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag ist am Sonntagmorgen mit einem Abschlussgottesdienst zu Ende gegangen. Nach Veranstalterangaben kamen rund 100 000 Besucher zu der Veranstaltung auf der Bürgerweide in Bremen. Der italienische Theologe Daniele Garonne aus Rom rief die Christen in seiner Predigt zu Respekt gegenüber anderen auf und warnte vor Besserwisserei.



Die christliche Stimme dürfe nie «moralistisches Belehren» sein, sagte er. «Freundlichkeit und Respekt weisen uns einen Weg, auf den Gott uns mitnimmt, ohne dass wir selber Regie führen«, sagte er. Er verwies darauf, dass »Absolutheitsansprüche der Christen« viel »Intoleranz und Blut« in der Geschichte verursacht haben.



Gleichzeitig machte Garrone klar, dass das Christentum «nicht mehr die beherrschende Kultur Europas» sei. «Wir sind eine Minderheit geworden - nicht bedrängt, aber oft einfach unbeachtet.» Mit Blick auf die Ökumene sprach der Theologe von «Frustration» und «Zurückhaltung».



Kirchentagspräsidentin Karin von Welck sagte in einem Schlusswort, dass der Kirchentag in Bremen ein «Ort der Ermutigung» gewesen sei. »Wer sagt, der Kirchentag sei zahm geworden, der verkennt, dass die komplexen Probleme unserer Zeit nicht durch plakative Antworten gelöst werden können«, sagte die parteilose Hamburger Kultursenatorin.



Der Kirchentag, der unter der Losung »Mensch, wo bist du?' stand, hatte sich vor allem mit Themen rund um die Wirtschaftskrise sowie Demokratie und Menschenwürde und dem Dialog der Religionen befasst. Insgesamt nahmen an der Veranstaltung 99 500 Dauerteilnehmer sowie mehrere Tausend Tagesteilnehmer seit Mittwoch teil.



(folgt Wochenendzusammenfassung bis 13.00 Uhr)



ddp/jsp/fgr




WALDENSER ITALIEN


http://forum.mpacu





Lux lucet in tenebris“ - Das Licht leuchtet in der Finsternis








AUSBLICK MUNICH


Bis zum nächsten Jahr sollten WIR Christenmenschen der katholischen Amtskirche Feuer machen in Richtung auf Oekoumene.


AitschJie fühlte sich “pissed off” bei der Beat-Messe in Bremen. Offenbar hatten die Leiter nicht den Mumm, sich ueber die Macht den Fußlahmen Beine!

(Fulbert Seffensky; HH; Mann von Dorothee Soelle)

hinwegzusetzen.



Ermöglicht die ökoumenische Gastfreundschaft!


Ich schließe nicht aus, dass FRIEDRICH SCHORLEMMER Recht hat und behält, der

einen Boykott von MUENCHEN 20010
fordert, wenn sich der Papst und Rom nicht

bewegen.









SONNTAG


s. Einträge unten unter
ABSCHLUSS-GOTTESDIENST

PREDIGT DANIELE GARRONE

BESUCH MOSCHE GRÖPELINGEN






















SEELE



ASSOZIATION

Klaus Berger (Pseudoprotestant in Heidelberg)

stellte die Frage, ob die Seele der Menschen im Neuen Testament eine andere als die der Heutigen im 20. Jahrhundert sei?

Gegen RUDOLF BULTMANN, der praegnant sagte:

Wer mit Elektrizitaet lebt kann nicht an Wunderheiligen glauben!

In Bremen lehnt Mustafa Ali eine afrikanische Seele ab!




SAMMEL
SURIUM



Als ich von Bramsche kommend am Hauptbahnhof eintreffe, treffe ich auf eine junge Spanierin, die sich mit dem Supportsystem der Bahn abmueht.

"Bitte ziehen Sie eine Nummer!"

MUSIC

Ten Sing praesentiert "please don¡t stop the music"

Hoere wieder SILLY - eine ostdeutsche Band im DDR System -

mit der Saengerin TAMARA DANZ.

KLETTERWAND

des Schulverbundes Diepholz

05448 88 370 Frau Thelen / Schulleiter Thiemann








BOOS ZUM DEKT



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http://www.kirchentag.de/das-ist-kirchentag/ziele/7-irrtuemer.html




















WIM
WENDERS



Die Liebe, der Tod und die geschenkte Zeit



Geduldig erfüllte der deutsche Starregisseur nach der Vorführung alle Autogrammwünsche.

Wer früh um neun Uhr am Samstag einen Sitzplatz im kommunalen "Kino 46" ergattert hat, ist früh aufgestanden und kann sich glücklich schätzen. 300 sind gekommen, und nochmal so viele stehen vor den inzwischen geschlossenen Türen. Es sind einfach zu viele. Der weltbekannte Regisseur, der für seine Filme ("Paris, Texas", "Der Himmel über Berlin") viele Preise bekommen hat, ist zum Kirchentag gekommen, um zunächst einmal eine Bibelstelle zu interpretieren. "Das habe ich noch nie gemacht und bin deshalb ziemlich aufgeregt", gesteht er gleich zu Anfang und schickt erst einmal ein Stoßgebet zum Himmel.

Biblearbeit als Herausforderung

"Erst dachte, ich, der Text ist eine Seifenoper. Aber dann hat mich die Wucht und Aussagekraft für unser heutiges Leben umgehauen", sagt Wenders.

Der Text (wer es genau wissen will: Mose 16, 1-16) rankt sich um den Stammvater Abraham, der erst keine Kinder bekommt und dann im stolzen Alter von 86 Jahren doch noch einen Sohn, und zwar Ismael gezeugt. Auf den berufen sich heute drei Weltreligionen: Juden, Christen und Muslime. Wenders, der mit grau-weiß gestreifter Hose, einem dunklen Sakko, der schwarz umrandeten Brille und seiner Walle-Lockenmähne wie ein moderner Pastor aussieht, hat sich offensichtlich sehr genau mit dem Text auseinandergesetzt. Anfang sei er ihm wie eine schlechte Seifenoper aus dem Fernsehen vorgekommen, sagt er. Aber dann habe er erkannt, was für ein kraftvoller Text mit großer Tragweite er da vor sich hatte. "Und das hat mich regelrecht umgehauen", sagt er.

Filmausschnitte zum Auslegen der Bibel





Der Dokumentarfilm "Die Straße der Märtyrer" läßt den Irsinn im von Siedlern besetzten Hebron aus der Sicht der Kinder spürbar werden.

Auf die Frage, was ihm die Bibel bedeutet, sagt Wenders nur, er wüsste genau, welches "eine" Buch er auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Fast eine Stunde legt er an diesem Kirchentagsvormittag die Bibel aus. Dabei zeigt er sich zurückhaltend, ernsthaft, nachdenklich, unprätentiös. Er ist ein Weltstar, den wohl viele abends mal auf ein Glas Wein nach Hause einladen würden. Um seine Hauptthese, dass die drei Weltreligionen sich ihrer gemeinsamen Wurzel besinnen müssten, praktisch zu verdeutlichen, hat er einen kanadischen Dokumentarfilm mitgebracht. Eine Filmemacherin hat mehrere Jahre in Hebron im Westjordanland gedreht, eine Stadt, in der sich jüdische Siedler seit Jahren in einem Häuserquartier verschanzt haben, ein Ort, wo sich der jüdisch-arabische Konflikt auf engstem Raum zusammenballt. Vor allem Kinder auf beiden Seiten lässt die Filmemacherin zu Wort kommen, zeigt, wie sie versuchen, die grausame Realität um sie herum zu erklären und dokumentiert, wie sehr sie von ihren Eltern geformt und radikalisiert werden. Als das Licht angeht, haben einige Besucher Tränen in den Augen.



Glücklich, wer vor der Veranstaltung mit Wim Wenders im Kino 46 noch einen Platz gefunden hatte. Schon eine halbe Stunde vor Beginn mussten die Veranstalter die Türen wegen Überfüllung schließen.

Aber auch Wenders´ jüngster Film "Palermo Shooting", der gleich danach gezeigt wird, ist eindrucksvoll. Er zeigt einen von Termin zu Termin hetzenden Fotografen (Tote-Hosen-Sänger Campino), den erst eine Reise nach Palermo innehalten und zu sich selbst kommen lässt. Mit seinen wunderschönen und poetischen Bildern stellt der Film viele Fragen, die genau auf einen Kirchentag gehören. "Wer bin ich", "Wie nutze ich meine Zeit sinnvoll", "Was ist der Tod, muss ich Angst vor ihm haben und wie gehe ich mit ihm um?" "Der Film heißt Palermo Shooting, weil in ihm auch geschossen wird, allerdings nicht wie in anderen Filmen", sagt Wenders und wünscht den Zuschauern, im positiven Sinn von den Bildern "getroffen" zu werden. Offensichlich ist es ihm geglückt, denn als das Licht angeht, brandet minutenlanger Beifall auf.


Wim Wenders

Das "eine Buch" für die einsame Insel? "Ganz sicher die Bibel", sagt Wenders.

Wim Wenders, Fotograf und Professor an der Hochschule für bildende Künste wurde 1945 in Düsseldorf geboren. Ähnlich wie sein Kollege Martin Scorsese hatte er als Heranwachsender den Wunsch, Priester zu werden, fing dann aber an Medizin und später Philosophie zu studieren. Nach einem Aufenthalt in Paris arbeitete er erst als Filmkritiker, studierte dann an der Münchener Filmhochschule und drehte nach seinem Abschluss eigene Filme. 1984 erhielt er für "Paris, Texas" die Goldene Palme in Cannes, 1987 den Europäischen Filmpreis Regie für "Der Himmel über Berlin".

Wim Wenders am Kirchentag über "Palermo Shooting"



Autor: Achim Winkelmann, Radio Bremen Online



















ARCHIV
EPD:
EKD
BARTH

EVANGELIKALE”


Barth: Evangelikale sollen Bindung an Landeskirchen beibehalten

Bad Blankenburg (epd). Der Präsident des Kirchenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Hermann Barth, hat die evangelikalen Christen in Deutschland ermuntert, die Bindungen an die großen kirchlichen Organisationen beizubehalten. Im evangelikalen Bereich gebe es eine wachsende Neigung, "kleine, aber feine" selbstständige Gemeinden zu bilden und auf Distanz zur Kirche zu gehen, sagte er am 30. September beim Deutschen Evangelischen Allianztag in Bad Blankenburg (Thüringen). Das evangelikale Element sei aber wichtig für den volkskirchlichen Charakter der Kirchengemeinden.



* Den Wortlaut des Textes lesen Sie hier



Zugleich warnte der EKD-Theologe vor Erwägungen in der evangelikalen Bewegung, neben den Großkirchen eine eigenständige "dritte Kraft" bilden zu wollen. Die Kirchengemeinden verlören ohne die evangelikalen Gemeindemitglieder ein wesentliches Element für die "geistliche Profilierung", mahnte der Kirchenamtspräsident. Gerade diese Gemeindemitglieder seien häufig das Rückgrat für die ehrenamtliche Arbeit und das geistliche Leben der Kirchengemeinden. Vor allem ihr innovatives Potenzial sollte die evangelikale Bewegung weiter in den Kirchen einbringen.



Barth empfahl weiter, die in evangelikalen Kreisen verbreitete Ablehnung von Pluralismus zu überdenken. Pluralismus als Ausdruck begrenzter Vielfalt unterschiedlicher Auffassungen sei jedoch nicht mit "purer Beliebigkeit" zu verwechseln. Die Bibel sei ein ausgezeichnetes Beispiel für solchen Pluralismus. Hingegen sei Einigkeit, die um jeden Preis hergestellt werde, das "Markenzeichen des Fundamentalismus", gab der Präsident des Kirchenamtes zu bedenken.



Die konservative Glaubensbewegung Evangelische Allianz umfasst nach eigenen Angaben in Deutschland rund 1,3 Millionen Mitglieder. Das Netzwerk evangelikaler Christen mit einem pietistisch, freikirchlich und charismatisch geprägten Glaubensverständnis wurde 1846 im thüringischen Bad Blankenburg gegründet. (epd-Basisdienst, 30.9.2006)









JOURNEY BREMEN





http://www.wikivoyage.org/de/Bremen

http://www.weser-radweg.de/

Meine Lieblings-Tour:

In Farge/Berne ueber die Weser setzen und dann am Weserarm bis Bremen-Hauptbahnhof radeln.



Zwei Tage werden benötigt, wenn auch Liliental oder Worpswede angesteuert werden sollen.



Mit der Bahn kann frau/mann zum Hauptbahnhof fahren und dann durch den Bürgerpark (Hinter Park-Hotel oder Maritim) in Richtung Blumenthal oder Worpswede radeln.



Diese Strecke ist mit 18 plus x
Biergärten gespickt. Im Bürgerpark
liegen mindestens 4 Restaurations-
betriebe.

















א ῷῼ@
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א

erster Buchstabe im hebräischen alphabet



@

connecting people

letzter Buchstabe im griechischen alphabet





B



Biergär






SONNTAG


INDEPENDENT 4. October 2005


http://forum.mpacuk.org/showthread.php?p=44265#post44265