Anlagen unter folgender Web-Adresse: www.nikoma.de/HGStoeckel/newsletter/
1x Musikdatei; 4x Bilder im jpeg-Format; 2x Texte
a) aitschjiecowboy.jpg
b) sound.vq
c) theo_jesuswarhol.jpg
d) 8-1ritzmaurice.jpg

Wie Du siehst stehe ich zur Zeit auf "comic sans ms".





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Hi Folks! Friends! Compagnons!


 

Hi Folks! Friends! Compagnons!

Diese Mail kurz vor meinem Urlaub erreicht Dich, weil ich Deine
Adresse fespeichert habe. Danke. Bitte schick mir ab und an eine
Mail, die mich an Deine Existenz und Deine E-Mail-Adresse
erinnert.

Diese Mail kommt gänzlich ohne jegliches Atachement. Leider
sieht sie so auch mehr als dürftig aus.

Aber sie kann hübscher gemacht werden, wenn Du die Attachements
aus der oben angegebenen Adresse herunterlädst. Vorschlag:
Du erstellst eine Directory "hgsnewsletter" und speicherst dort
alle Dateien, auch diese Datei "aitschjiesnewsletter1.htm".
 

Heinz-Gerd@Stoeckel.as
 
 



 

Dieses Bild werde ich demnächst als Logo in meine Homepage aufnehmen. Für Deutungen
bin ich dankbar. Auf meiner Homepage, die zur Zeit nicht recht wächst - dazu später -
findest Du einen "animierten" Lucky Luke. Auch etwas für die Kinder.



NEWS

Im Oktober werde ich wiederum nach Galway (Westirland) reisen. Kurz zuvor wird
Reinhard in Hannover ordiniert und ich werde die EXPO dazwischenschieben. So werde
ich eine Umbau- und Wiedereinzugsfeier in den November verlegen.

Zum Stand der Maßnahmen: Innen sind neue Fenster montiert und im Wohnzimmer ist
ein Fertigparkett verlegt.

Herzliche Einladung also an alle, die Mitwohnen möchten. Die letzte Säuberungswelle
ist endgültig abgeschlossen. In den nächsten Wochen wird außen ein Fertigputz
aufgebracht, so dass dieses Haus sehr solide gemacht wurde und gute Haltbarkeits-
Prognosen zulässt.

Vor vier Wochen war ich auf der Kinderfreizeit in Hullersen. 100 Kiddies und 45 Teamer.
Habe mich schon wieder erholt. In diesem Jahr kollidierten Umbau-Reinigung und
Nacharbeiten zur Freizeit. Für Interessenten gibt es Bilder auf Dia und auf Kodak-CD.

Im Rückblick auf meine Geburtstagsfeier im Mai (neben der Kinderfreizeit im August
die einzigen schönen Sonnenscheinwochen dieses Jahres) möchte ich erinnern an die
selbstproduzierte CD und CD-Rom. Sie enthält einen Großteil meines Bildarchivs und einige
von mir geschätzte Musikstücke. Bin gern bereit diese gegen Porto zu versenden. Ein
Überblick über die Titel folgt. Auf der CD liegt dahinter jeweils eine Seite mit Infos
zum jeweiligen Interpreten. Leider haben einige Gäste meiner Feier nur eine CD mit den
Musiktracks erhalten. Die Daten fehlen. Diese CDs müssen überbrannt werden und können
dann in beide Richtungen (CD-CDROM) genutzt werden.
 

CD FUER MEINEN VIERZIGSTEN

 

Bild "Tom Waits"

Text ab "Bolderkar

Text ab "Hayes"

01

bolderkar

het leven is geen lulletje

02:00

02

k. d. lang

the joker (steve miller)

04:45

03

loudon wainwright III

motel blues

03:42

04

love

bummer in the summer

02:24

05

young marble giants

brand-new-life

02:53

06

martin hayes/dennis cahill

bucks of oranmore

05:48

07

roy ayers

pete king

09:51

08

mario bauza

yo soy un son cubano

05:29

09

argile

mandingo festival

live band gotzenmühle

03:31

10

dorothy masuka

nhingirikiri

05:10

11

luther barnes

my god can do anything

05:35

Gesamtzeit: 49:04.

Ende der Titelliste.
 

In der Zwischenzeit habe ich einige weitere Compilationen erstellt. Bitte auf meiner Homepage
nachschauen.

Anmerkung: Es soll Leutchen geben, die diesen EVENT FRANKEN verpasst haben. Na schau mal.
Für solche liegt es nahe, sich via E-Mail zu melden.


Zur Technik der Compu- und Web - Musi
 
 
 

Ich möchte auf eine neue Entwicklung von Yamaha hinweisen. Sie fügen ein neues Kapitel dem Thema
ENCODING hinzu. CDA-Format von der CD muß in .WAV oder .VQF von Yamaha verwandelt werden.

Höre Dir den unterf /newsletter file an. Vorher mußt Du allerdings SOUND VQ PLAYER von Yamaha
herunterladen. Absolute CD-Quality. Größe 2.243.200. Das ist besser als mp3. Bitte Quality testen.

Leider ist dies Format sehr gut zum Kopieren. Erst wenn Yamaha ein seperates Abspielgerät für meine
Anlage anbietet, wird die Musi richtig abgehen. 

Bis dahin tröste ich mich mit "CLEAN" von STEINBERG.
Es greift die .cdas von der CD, verwandelt sie in riesige WAVs auf der Festplatte und brennt die
Tracks dann gereinigt auf die CD. Yamaha wird auf einer CD mehr Tracks unterbringen. Watch out!

Das neue Compressionsformat bitte antesten, indem DU DIR den Track unter folgender Adresse
anhörst.

Dort gibt es natürlich auch einen Encoder. Jeweils in 90-Tage Free-Trial-Version.

Erst, wenn die rechtlichen Konsequenzen absehbar sind,
kann verstärkt "streaming" dirket aus dem Internet
angeboten werden.


 
 



AUS MEINEM BILDARCHIV

Für mein Bildarchiv habe ich folgendes Jesus-Bild unter Mühen gescannt.
 
 
 


 

The Last Supper
by Andy Warhol
(2.95 x 4.65
 
 
 
 


Zugegeben verbringe ich einen Teil meiner Freizeit nunmehr auch als Internet-Surfer.
Es folgt eine Seh-Frucht dieser Tätigkeit.
 
 

unbekannter Veröffentlichungs-Ort


Hallo EDV-Freaks!!!

Am 25.8.00 erhielt ich folgende Virus-Warnung:
 

> Betreff:      Pokemon-Virus
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> seit kurzem verbreitet sich weltweit eine viröse E-Mail "Pikachu Pokemon"
> mit Anhang "PIKACHUPOKEMON.EXE".
>
> Bitte diese Mail, die auch von Ihnen bekannten Absendern stammen kann
> (ohne deren Wissen), ungesehen löschen. Bei Aktivierung der Anlage werden
> schädliche Systemveränderungen vorgenommen und die Mail versendet sich
> automatisch an alle Adreßbucheinträge.

Gebt diese Warnung bitte weiter. Danke

e-mail-Grüsse von

Herbert Heyer
 


LIEBE OHNE GNADE

Auch eine Antwort auf Herbert Schädelbachs Polemik
Der Segen des Christzentums offenbart sich
in der Abwesenheit Gottes.

Slavoj Zizek

Abstract: Eine Religion des Über-Ich?
  

Mein amerikanischer Verleger bestand darauf, dass ich bibliografische Angaben in einer mir verhassten Weise vorzunehmen hätte: Nach einem Zitat sollte ich nur den Nachnamen des Autors nennen, das Jahr der Veröffentlichung und die Seitenzahl; die vollständigen Angaben wären am Schluss des Buches nachzureichen. Um mich an meinem Verleger zu rächen, verfuhr ich auf dieselbe Weise mit Zitaten aus der Bibel. Neben Verweisen wie ?vgl. Habermas 1987, 236" enthielt mein Manuskript auch Angaben wie "Zum Begriff des Bösen vgl. auch die interessanten Beobachtungen von Christus 33, 214", die ich dann im Literaturverzeichnis folgendermaßen erklärte: "Christus, Jesus (33), Gesammelte Reden und Gedanken, herausgegeben von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, Jerusalem.

Der Verleger war außer sich vor Wut. Doch während er mir vorwarf, ich wäre blasphemischen Verlockungen erlegen, machte ich geltend, dass ich, indem ich Christus genauso behandle wie jeden anderen Autor, mich zutiefst christlich verhalten würde. Wie ist das zu verstehen? Wie Boris Groys kürzlich angemerkt hat, ist Christus der erste und einzige Gott, der wie ein Ready-Made beschaffen ist: Aus demselben Grund, aus dem Duchamps Flaschenständer nicht deshalb Objekte der Kunst sind, weil sie innere Qualitäten aufweisen sondern weil sie einen Ort im Ausstellungskontext besetzen - aus demselben Grund ist Christus nicht deswegen ein Gott, weil ihm göttliche Eigenschaften zukommen, sondern weil er als ganz und gar menschliches Wesen den symbolischen Ort besetzt, der ihn als Sohn Gottes erscheinen lässt.

Warum aber ist Gott überhaupt menschlich geworden? Wozu Jesus Christus?" Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeboren Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben' (Johannes 3,16). Für gewöhnlich versucht man dieses Zitat so zu verstehen, dass mit ihm der jüdischen Vorstellung von einer rigoros strafenden Gerechtigkeit die christliche Gnade gegenübergestellt wird, die unerklärliche Geste eines unverdienten Verzeihens: Wir Menschen, die wir in Sünde geboren sind, können niemals unsere Schuld zurückzahlen und durch unsere Taten wiedergutmachen - unsere Erlösung liegt einzig in Gottes Gnade, in Seinem höchsten Opfer. Im unerklärlichen Akt der Gnade zerbricht die Kette der ehernen Gerechtigkeit, des unerbittlichen Gebotes, unsere Schulden zurückzuzahlen. Damit aber erlegt uns das Christentum eine viel größere Schuld auf: Wir sind für immer in der Schuld von Jesus Christus, weil wir ihm niemals zurückgeben können, was er für uns gelassen hat; sein Leben. Sigmund Freud hat die Instanz, von der diese extreme Form der Schuld ausgeht, bekanntermaßen das Über-Ich genannt.

Das Judentum wird oft als eine Religion des Über-Ich angesehen (als eine Unterwerfung der Menschen unter den eifersüchtigen, gewaltigen und strengen Gott), und zwar im Gegensatz zum christlichen Gott der Gnade und der Liebe - doch in Wirklichkeit verhält es sich gerade umgekehrt. Denn gerade weil Er nicht von uns verlangt, für unsere Sünden zu zahlen, gerade weil Er für uns bereits alles gegeben hat, seinen Sohn, offenbart sich der christliche Gott als die Instanz des Über-Ich schlechthin: "Ich zahlte den höchsten Preis für eure Sünden, und deswegen steht ihr für immer in meiner Schuld ... " Ist dieser Gott als Instanz des Über-Ich, dessen Gnade in heimtückischer Weise eine untilgbare Schuld über die Gläubigen bringt, wirklich die Ultima Ratio des Christentums? Ist die in Christus sich zeigende Liebe Gottes nur ein anderer Name für die göttliche Gnade? Oder ist sie auch anders zu verstehen? - Um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich auf die Frage nach dem Wesen der christlichen Liebe noch drei kurze Bemerkungen voranschicken.

1. Universalismus und Exklusion:
Die Idee des christlichen Universalismus erscheint als wesentlicher Aspekt göttlicher Gnade. Dabei stellt sich keineswegs nur die Frage, ob diese Art totaler und indifferenter Gnade nicht den universalen Anspruch unterläuft (man erinnere nur den Ausspruch des Johannes: "Es gibt weder Mann noch Frau, weder Juden noch Grieche?). Vielmehr fragt sich, ob gerade die Verankerung der Gnade in der Instanz des Über-Ich den aus ihr abgeleiteten Universalismus nicht scheitern lässt. In anderen, partikularen Religionen (selbst im Islam) gibt es durchaus einen Ort für die Anderen. Demgegenüber meint das christliche Motto ?Alle Menschen sind Brüder" auch, dass jene, die nicht meine Brüder sind, auch keine Menschen sein können. Christen halten sich zugute, die jüdische Vorstellung vom auserwählten Volke überwunden zu haben und deswegen einen uneingeschränkten Humanismus zu vertreten - während die Juden in ihrem Glauben, sie seien das "auserwählte Volk? mit einer direkten Verbindung zu Gott, durchaus die Menschlichkeit derjenigen anerkennen, die an einen falschen Gott glauben. Der christliche Universalismus neigt dazu, alle Falsch- und Nichtgläubigen aus der Gemeinschaft der Menschheit auszuschließen.

2. Innere Reise und äußer(st)e Erfahrung.

Das Judentum gründet in der Erfahrung einer abgründigen Andersheit, in dem Begehren des (großen) Anderen. Juden begegnen ihrem Gott als einer unergründlichen Andersheit, deren befehlender Ruf sie aus den Bahnen ihrer alltäglichen Existenz wirft. Dies unterscheidet das Judentum nicht nur vom Heidentum und Gnostizismus, sondern auch vom Christentum: Überwindet es nicht die (radikale) Andersheit des jüdischen Gottes zugunsten einer Liebe, durch die sich Gott mit dem Menschen versöhnt, und zwar auf dem Wege der Menschwerdung Gottes? Beide, Heidentum und Gnostizismus, betonen die innere Reise bei der spirituellen Selbstreinigung, die Wiederentdeckung des Selbst, und zwar im Unterschied zur jüdischen Vorstellung einer externen und traumatischen Begegnung (der göttliche Ruf an das jüdische Volk, Gottes Befehl an Abraham, den eigenen Sohn zu töten - all dies ist unvereinbar mit unseren Institutionen und unserem ethischen Selbstverständnis). Kierkegaard lag hier ganz richtig: Sokrates versus Christus, muss es immer noch heißen, die innere Reise der (Wieder-)Erinnerung versus die Wiedergeburt durch den Schock einer äußeren Begegnung.

3. Rätsel und Menschwerdung:

Um das Christentum angemessen in dem eben beschriebenen Verhältnis zwischen Innerlichkeit und Äußerlichkeit zu verorten, sollte man sich an einen berühmten Ausspruch Hegels über die ägyptische Sphynx erinnern: "Das Rätselhafte der ägyptischen Antike für uns war ebenso rätselhaft für die Ämter selbst." In genau diesem Sinne ist der für uns unergründliche Gott ebenso unergründlich für sich selbst; Er hat eine dunkle Seite, etwas, das in Ihm mehr ist als Er selbst. Vielleicht erklärt dies den Übergang vom Judentum zum Christentum: Das Judentum bleibt vor dem Rätsel Gottes stehen, während das Christentum zu dem Rätsel in Gott selbst vordringt. Der christliche Logos, die göttliche Offenbarung in und durch die Welt, und das Rätsel in Gott sind nur die zwei Seiten ein und derselben Sache. Und zwar, weil Gott in und für sich selbst ein Rätsel ist, weil er die unergründliche Andersheit in sich selber trägt. Genau deswegen musste Christus erscheinen; nicht nur, um Gott der Menschheit zu offenbaren, sondern auch, um als Gott für sich selbst erscheinen zu können - nur durch Christus kann sich Gott als Gott überhaupt erkennen.

Damit kommen wir zurück auf die Frage nach der christlichen Liebe. Die Unergründlichkeit Gottes für sich selbst zeigt sich auch in dem verzweifelten Ausruf von Christus, seinem Yater, warum hast du mich verlassen?". Die totale Verlassenheit, der totale Rückzug Gottes in sich selbst, ist der Punkt, an dem Christus ganz zum Menschen und die Kluft zwischen Gott und Menschen in Gott selber aufgehoben wird. Diese christliche Vorstellung von der Beziehung zwischen Menschen nd Gott verkehrt das
heidnische Vorurteil, wonach die Menschen nur durch spirituelle Reinigung zu Gott gelangen und die "unteren? leiblichen Aspekte der Existenz verdrängt werden müssen, um sich in göttliche Höhen zu erheben. Denn gerade wenn ich mich als abgeschnitten von Gott erfahre, im Moment äußerster Entfernung zu Gott - bin ich Ihm am nächsten, weil ich mich in der Lage des verlassenen Christus wiederfinde. Es gibt keine direkte Identifikation mit der göttlichen Herrlichkeit: Ich identifiziere mich mit Gott nur über die Identifikation mit der einzigartigen Figur des von Gott verlassenen Gottes-Sohns.

Die göttliche Selbst-Verlassenheit, diese Unergründlichkeit in Ihm selbst, zeigt die fundamentale Unvollkommenheit Gottes. Und nur in dieser Hinsicht kann eine christliche Liebe in ihrer Eigenart entstehen, eine Liebe
jenseits der Gnade. Liebe ist immer Liebe für den (großen) Anderen, insofern Er fehlt - wir lieben den Anderen, weil er begrenzt ist, hilflos, sogar, weil er ganz gewöhnlich ist. Im Unterschied zur heidnischen Feier der göttlichen (oder auch menschlichen) Perfektion, besteht das letzte Geheimnis der christlichen Liebe vielleicht darin, dass sie zur Unvollkommenheit des Anderen gehört und ihr anhängt. Und dieses christliche Vermächtnis ist, anders als Herbert Schnädelbach glaubt, heute so kostbar wie nie zuvor.

Aus dem Engliscben von Christian Schlüter
 

Quelle: DIE ZEIT Mai 2000


 
 
 
 
 
 
 



IM NAMEN DER VERSKLAVTEN

Wole Soyinka

Abstract: Schuld der Europäer/Amerikaner am Elend Afrikas
  

Die Verbrechen, die Bewohner des afrikanischen Kontinents gegen ihresgleichen verüben, erinnern uns in Ausmaß und Natur bis heute an das historische Unrecht, das den Kontinent von anderen zugefügt wurde. Zuweilen hat es fast den Anschein, als habe das alles eine teuflische Kontinuität - als handele es sich bei dem Verhalten der modernen afrikanischen Sklavenhalter noch immer um den hartnäckigen Niederschlag einer bis heute ungesühnten Vergangeneit. Die alten Sklavenlager sind nicht verschwunden, im Gegenteil - sie scheinen größer geworden zu sein und betreffen Territorien, die oftmals nur ufällig mit Landesgrenzen übereinzustimmen scheinen. Daher bestimmt die Erinnerung an alte Vorläufer der gegenwärtigen Verbrechen natürlich unsere Haltung gegenüber den unmittelbaren und äufig noch grausameren Angriffen auf unsere Menschlichkeit wie auch die Strategien zu ihrer Abhilfe.

Angesichts eines solchen Dilemmas - hier die Last der Erinnerung, da die Verletzungen der Gegenwart - ist es manchmal hilfreich, die Stimmen der griots zu beschwören, der Bewohner des Reichs der Ahnen, und ihrer heutigen Dolmetscher, der Dichter. Natürlich lehnt die Erinnerung die Amnesie ab, doch ist sie zugänglich für einen Schlussstrich, der offenbar das oberste Ziel gesellschaftlicher Strategien wie derjenigen von "Wahrheit und Versöhnung" und auch der "Bewegung für Reparationen" ist. Hier bietet sich eine gemeinsame Basis, wenngleich die "Bewegung für Reparationen" auch eine Forderung nach Entschädigung für die Versklavung eines Kontinents einschließt. Beide suchen die Seligkeit der Erlösung, eine Heilung, die vom Ende der Debatte erwartet wird.

Es ist nicht schwierig, eine Vielzahl von Gründen anzuführen, warum die Geschichte der Sklaverei das Gedächtnis der Welt auch weiterhin beschäftigen muss. Der wichtigste ist die Tatsache, dass die Geschichte der Menschheit ohne deren Anerkennung unvollständig ist und die Geschichte des afrikanischen Kontinents, einschließlich seiner Wirtschaftsgeschichte, verstümmelt wäre. Weiterhin stellt der atlantische Sklavenhandel, objektiv gesehen, eine unhintergehbare Kritik am europäischen Humanismus dar. In einem anderen Kontext habe ich mich gegen die These gewandt, dass der europäische Humanismus erstmals vom Holocaust infrage gestellt worden sei.

Das Festhalten an dieser These beweist nur, dass der europäische Geist noch immer die volle Anerkennung der afrikanischen Welt als eines gleichwertigen Teils der Menschheit leisten muss, denn hätte er dies schon getan, hätte sein historisches Gedächtnis das Scheitern des europäischen Humanismus schon Jahrhunderte vor dem Holocaust angesetzt, an den Anfang des atlantischen Sklavenhandels.

Afrika wurden 2o Millionen Seelen geraubt

Der Sklavenhandel war, wie wir uns erinnern, ein Unternehmen, das einem ganzen Kontinent ungefähr 20 Millionen Seelen geraubt und diese unter Bedingungen über den Atlantik transportiert hat, deren Brutalität beim Zusammenstoß von Nationen bis heute ihresgleichen sucht. Die Glaubwürdigkeit des eurozentrischen Historismus hängt daher auch von seiner Bereitschaft zu Reparationen ab, die nebenbei den Effekt hätten, seine eurozentrische Weltsicht zu korrigieren.

Afrika hat mehr als eine quantifizierbare Zahl von Menschen verloren. Der Sklavenhandel bewirkte auch einen Bruch in den organischen Wirtschaftssystemen weiter Teile des Kontinents. Diese Zerstörung - die teilweise noch verschlimmert wurde durch die koloniale Ausbeutung von Rohstoffen für die Bedürfnisse der europäischen Industrie - ist bis heute der Hauptgrund für die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme dieses Kontinents. Und war die "Aufteilung Afrikas" durch die Weltmächte einfach nur eine geografische Verletzung des Rechts eines Volkes, sich als Nation zu etablieren? Nur dann, wenn wir weiterhin glauben, dass die politische Instabilität innerhalb der so genannten Nationen, aus denen Afrika heute besteht, in keiner Weise etwas mit der Künstlichkeit, der schieren Unlogik, ihrer Grenzen zu tun hat. Die willkürliche Aufteilung Afrikas muss deshalb jenem Unrecht noch hinzugerechnet werden, das die Grundlage für den Ruf nach Reparationen in Afrika ist. Eine solche Forderung ist gewiss unabweisbar.

Die kulturelle und geistige Verletzung hat in der kollektiven Psyche und Identität der Völker unauslöschliche Spuren hinterlassen. Dieser Prozess wurde durch die grausame Unterdrückung von Traditionen durch immer neue Wellen kolonisierender Horden gefestigt, und die kulturelle und geistige Verwüstung des Kontinents geschah nicht allein, wie wir betonen wollen, durch christliche Europäer. Ihre Vorläufer waren islamische Araber, und sie wirkten in jeder Hinsicht ebenso verheerend. Die eurochristlichen Eroberungsarmeen, die den Missionaren und frühen Abenteurern auf dem Fuße folgten, plünderten die alten afrikanischen Zivilisationen, verbrannten und zerschlugen unschätzbare Schnitzereien, die aus ihrer Sicht lediglich Manifestationen von Götzenverehrung und Satanismus waren. Die Bekehrung zum Christentum geschah zugegebenermaßen gelegentlich auch durch Überredung, häufiger jedoch wurde sie erzwungen - durch militärische Eroberungen, den Terror der Versklavung und extreme (Wirtschafts-)Kontrolle. Eine Religion, die Menschen in Erlöste und Verdammte einteilte - Letztere qualifizierten sich, indem sie als Lasttiere in ferne Länder massendeportiert wurden -, kann grundsätzlich kaum verträglich sein mit einem Volk, dem sie aufgezwungen wurde.

Ein Volk, das seine Erinnerung nicht bewahrt, ist ein Volk, das seine Geschichte verloren hat - Worte dieses Inhalts habe ich bei Elie Wiesel und Danielle Mitterrand aufgelesen. Es ist daher angebracht, dass die Unesco sich für die Bewahrung der Sklavenroute einsetzt und ein wissenschaftliches Komitee gründet, das diese Marksteine der Sklavenroute für die Nachwelt dokumentieren, bewahren und erschließen soll. Allein dies stellt schon einen Akt der Reparation dar! Schon lange vor diesem Projekt unternahmen afrikanische Amerikaner Pilgerfahrten zur Insel Goree, besuchten die Forts und Sklavenmonumente von Accra, Cape Coast, Daressalam und Sansibar, durchschritten die Tunnel und Kerker, in denen ihre Vorfahren gelegen hatten, und stellten sich die quälende Frage, welchen Gott sie nicht besänftigt hatten, dass ein solches Unheil über sie hereinbrach. Auch ich habe an solchen Erinnerungsreisen teilgenommen, denn sie gehören zu unserer Geschichte. Wir, die wir zu Hause bleiben, sind ebenso Teil unseres kollektiven Rassentraumas - wie auch diejenigen, die zwangsverschleppt wurden. Und was weiter?
Jean Geriet, aufgefordert, ein Stück für schwarze Schauspieler zu schreiben - woraus dann Die Neger entstand -, antwortete mit der Frage: "Aber was ist Schwarz? Vor allem, welche Farbe ist das?" Ich glaube, auf dem Hügel abgeschlachteter Sklaven, wo es mich hinabzog in ihre Ruhestätte und ich vom Atem der Vorfahren erfüllt wurde, erhob sich in mir eine verwandte Frage: "Aber was ist ein Sklave? Und vor allem, was für ein Mensch ist das?"
Wenn man von Reparationen spricht, stellt sich die Frage: "In wessen Namen?" Die Frage erscheint sinnlos, denn die
 Antwort lautet: Im Namen  der Versklavten." Doch was
 heißt Sklave? Und vor allem, zählt zu was für ein Mensch ist er? Was genau ist seine Ontologie? Solche Fragen führen uns unweigerlich zu einem nahezu mörderischen Streit  um feine Unterscheidungen wie jener, die Sklaverei unter einem System, dem europäischen oder arabischen, sei der unter einem anderen vorzuziehen. Unsere Abwandlung zu Geriet meint ganz einfach, dass die Sklaverei ein Zustand ist, der keine Differenzierung zulässt außer natürlich der in soziologische Einteilungen wie Hausneger oder Feldneger.

Wahr ist, dass Sklave eine beinahe ontologische Kategorie und völlig unberechenbar ist (wie Wasser, Licht, Liebhaber, Lehrer), auch wenn sie in zehn bis tausend Spielarten vorhanden sein mag. Wenn wir diesen unteilbaren Quotienten wie auch immer definieren, stehen wir vor einer unbequemen Entdeckung.

Die Wahrheit ist noch keine Gewährfür Versöhnung

Wir erkennen, dass es noch immer Sklaven in unserer Welt gibt - und damit meine ich nicht die Sklavenmärkte, die, ungeachtet der Verurteilung durch die Vereinten Nationen, in manchen Teilen der Welt weiter existieren. Ich meine den Zustand Sklave, die Antwort auf die Frage: "Was heißt es, ein Mensch zu sein?" Die Antwort auf diese Frage lautet: Verweigerung des Menschseins.

Was aber ist eine Verweigerung des Menschseins? Glücklicherweise können wir einer Kontroverse aus dem Weg gehen, indem wir einige anschauliche Gewissheiten zitieren. Wollen wir etwa bezweifeln, dass die Apartheid in Südafrika in überwältigendem Maße eine Verweigerung des Menschseins war? Der Zustand des "Sklaven" ist eine Verweigerung der Freiheit des Handelns, der Freiheit der Wahl. Unterjochung, sei es des Körpers oder des menschlichen Willens. Wir wissen, dass bestimmte Wendungen heute entwertet sind, Opfer jener Auszehrung, die ein Wort durch falschen Gebrauch seiner Kraft beraubt: Sklave steht dabei an oberster Stelle, zumal in Gesellschaften, die auch noch an einer anderen Krankheit namens Political Correctness leiden. Dennoch gibt es eine psychologische Verstümmelung des Menschen, die offenbar kein anderes Wort erfassen kann. Sie zeigt sich in der körperlichen Verstümmelung, die in manchen Gesellschaften, Indien beispielsweise, praktiziert wird -- die Verstümmelung von Kindern, um sie zu Bettlern zu machen, eine abstoßende, grenzüberschreitende Industrie, die nun die Aufmerksamkeit von Menschenschenrechts-
organisationen erregt hat. Und natürlich können wir kaum die Existenz einer weiteren Sklavenindustrie leugnen - die der Sexsklaven.

Die Wahrheit ist nie die alleinige Gewähr für Versöhnung. Das hat wenig mit Verbrechen und Strafe zu tun, sondern mit Einfallsreichtum. Es geht darum, eine gesellschaftliche Formel zu ersinnen, die auf die Übel der Enteignung antwortet, aber auch diejenigen zur Einsicht bringt, die von einer Ordnung der menschlichen Gemeinschaft abweichen, eine Formel, die als Kriterium für das zukünftige Verhalten der Gesellschaft dient und diese, in Zeiten der Belastung, heilt. Die Erinnerung daran, was war, was getan, was unterlassen wurde, die Erinnerung an nicht wahrgenommene Verantwortung - prägt das zukünftige Auftreten von Macht. Wird es versäumt, ein solches fantasievolles Modell zu entwickeln, führt das zu einer politischen Kultur, die keine Grenzen kennt - zu einer Kultur der Straflosigkeit.
Auf die heroische Großherzigkeit der Opfer sollten die Täter mit einem ebenso heroischen Akt der Reue antworten, moralisch wie materiell. Unterlässt man dies, wird der Interpretation Vorschub geleistet, dass sich Verbrechen lohnt, eine gefährliche Vorstellung, die eines unerwarteten Tages eine Saat des Hasses und des Grolls in der Gruppe der Opfer aufgehen lassen könnte. Die rassische Pathologie der vormaligen Sklavengesellschaft, der Vereinigten Staaten von Amerika, ist eine Warnung, die nur auf große Gefahr hin ignoriert werden kann.
Die praktische Durchführung eines Reparationsprojekts ist natürlich sehr schwierig, man möchte fast den Mut verlieren. Ich habe einmal vorgeschlagen, dass die Sklavenhalternationen einfach die Schulden der afrikanischen Welt annullieren, während wir im Gegenzug die unermessliche Ungerechtigkeit, die dieser Welt von den heutigen Nutznießern des Sklavenhandels zugefügt wurde, annullieren würden. So wären wir mit einer von den angehäuften Verletzungen der Vergangenheit gereinigten Tafel in dieses neue Jahrtausend. gegangen. Dann könnten wir unsere Zeit tatsächlich das Jahrhundert oder Jahrtausend - der globalen Annullierung nennen! Ich muss gestehen, dass dieser Vorschlag auf die Versammlung der hartleibigen Manager der Weltbank, an die er gerichtet war, keinen großen Eindruck machte.

Im Grunde beinhaltet schon unser Streben nach der Auflösung eines bitteren Abschnitts unserer verflochtenen Geschichte eine umfassende Geste der Versöhnung. Diese würde weiter die Rückgabe eines Großteils der erbeuteten Kunstschätze unseres Kontinents erfordern, die in europäischen Staatsmuseen liegen. Schließlich ist die Kunst doch der materielle Ausdruck des Menschseins eines Volkes; sie kann mehr als eine nur symbolische Rolle spielen in der Versöhnung zwischen Peinigern und dem Volk, dessen Menschsein so grundlegend verweigert wurde.

Die Rückgabe der Beute würde den Ländern Luft verschaffen

In diesen schlimmen Zeiten sollten wir mit den Reparationen zunächst im eigenen Land beginnen. Das heißt, der Reichtum der Mobutus, der Babangidas, der Abachas, aber auch jener der de Beers und der Shell Surrogates Incorporated sollte eine Anzahlung sein, ein Beweis für eine innere moralische Reinigung. Auch würde das die Forderung nach weltweiten Reparationen gegen alle Einwände wappnen.

Zu den Reparationen würde demnach auch die Anerkennung einer moralischen Verpflichtung durch die westlichen Staaten gehören, zugleich die Rückführung der postkolonialen Beute, die sie in ihre Tresore eingelagert oder in Immobilien angelegt haben sowie in Geschäftsunternehmen und Deck-Ventures jener afrikanischen Regenten, die dem europäischen Vorbild der Enteignung des Kontinents gefolgt sind. Ohne die Mitwirkung der Handelszentren Europas und später auch der wohlhabenderen arabischen Nationen wäre diese Ausplünderung niemals möglich gewesen, hätte sie niemals so riesige Dimensionen erreicht.

Dies also soll ein erster gemeinsamer Schritt hin zu Reparationen sein - ein Akt, der die Schuld der Helfershelfer anerkennt und den Opfern Genugtuung bringt. Nachdrücklich eingefordert, könnten diese rückgeführten Vermögen den ausgelaugten Ökonomien jener Länder, die von ihren hemmungslosen Führern ausgepresst wurden, eine Atempause verschaffen.
Das Prinzip der Wiedergutmachung lässt sich sowohl von objektiven Kriterien als auch von der Achtung der europäischen und asiatischen Welt vor ihrer eigenen Geschichte ableiten. Wir können es uns nicht leisten, einen Prozess abzutun, der einen falschen Historizismus infrage stellen kann und uns befähigt, die innere Dimension einer äußeren Verletzung anzuprangern. Und Folgendes sei abschätzigen Stimmen noch einmal entgegengehalten: Negative Argumente, die darauf rekurrieren, dass die kollektive Ungerechtigkeit der Sklaverei so lange zurückliege, ändern nichts am Prinzip. Von Australien über Japan bis hin zu den Vereinigten Staaten - Präsident Clintons Entschuldigung bei den schwarzen Opfern der skandalösen Syphilisexperimente (der Reparationen vorausgegangen waren); das Gedenken an die Opfer der Hexenjagd von 1692 in Salem sowie ihre Rehablitierung; die japanische Entschuldigung samt Entschädigungsfonds für die koreanischen "Trostfrauen", ja, es hat doch den Anschein, als sei die Welt am Ende des Jahrtausends geradezu vom Sühnefieber gepackt.

Die Forderung der Afrikaner nach Reparationen wurde schon vor diesem Fieber erhoben, allerdings kam sie nicht in den Genuss öffentlichkeitswirksamer Lobbyarbeit. Und diese allgemeine Abrechnungslaune kennt offenbar keine Grenzen. Ein gewiss lange zurückliegendes Unrecht gegen die spanischen Juden - nur ein Beispiel! -, das Edikt von Ferdinand und Isabella aus dem Jahr 1492, das die Juden aus Spanien vertrieb, wurde erst im vorigen Jahr von der spanischen Regierung korrigiert. Der Export des ersten Sklaven von der westafrikanischen Küste geschah nur 50 Jahre früher, und so richtig ist Europa in dieses Geschäft erst im 17. Jahrhundert eingestiegen, das in manchen Fällen bis weit ins 19. angedauert hat. Die Sklaverei selbst wurde in Brasilien und in Teilen der Karibik erst in der letzten Dekade jenes Jahrhunderts abgeschafft.

Welche dieser Erinnerungen verdient also den Frieden der Amnesie am wenigsten? Wie kommt es, dass ein fünfjahrhunderte altes "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", begangen an der jüdischen Rasse, nicht in die Archive verfallener Ungerechtigkeiten verbannt wurde? Ist der Drang der Menschheit, Verbrechen gegen die eigene Gattung auszugraben und dafür Buße zu tun, nur ein müßiger Zwang? Und ist die afrikanische Welt demnach eine andere, eine, die außerhalb der Rechtmäßigkeit von Buße und Wiedergutmachung steht?

Gerechtigkeit muss entweder allen zuteil werden oder keinem.
Aus dem Englischen von Eike Schänfeld

Gekürzter Auszug aus:
Wole Soyinka:
Reparations, Truth, and Reconciliation;
In: "The Burden of Memory, the Muse of Forgiveness"
Oxford Univ. Press, Oxford/
New York 2000; 208 S., 13,03 $

 


 
 

Im Mai in der Gotzenmühle sind einige Photos entstanden, die die Atmosphäre eingefangen haben.
Es folgt als Einstieg die Aufwärmphase für Argile.
 
 

optimiert in Richtung "gelb"
 


 

optimiert mit Mosaikeffekt
 


 
 

optimiert mit "Bläue"
 





Für diejenigen, die immer und überall Kontakt bleiben müssen eine gute Botschaft. Ich werde "heinz-gerd@stoeckel.as" so konfigurieren, dass ich meine mails auch in Galway einsehen kann. Bitte ausprobieren. Habe allerdings nicht soviel Zeit, ständig im Internet-Cafe herumzuhängen.

Ciao
hgpadre











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